Die Hochtechnologie aus dem 20. Jahrhundert wird wieder von der Natur zurückerobert.
High Tech vor 50 Jahren
Die Hochtechnologie aus dem 20. Jahrhundert wird wieder von der Natur zurückerobert.
mit Bildern und Web-Apps
Die Hochtechnologie aus dem 20. Jahrhundert wird wieder von der Natur zurückerobert.
Die Hochtechnologie aus dem 20. Jahrhundert wird wieder von der Natur zurückerobert.
Die Jupiter Monde, aufgrund deren Beobachtung Galilei das Weltbild revolutionierte, deutlich zusehen (von links: Europa, Kallisto, Io und Ganymed).
Dieses Foto wurde am 26.9.09 mit einem einfachen Teleskop (mit 1m Brennweite, fokal mit 4 Sekunden Belichtungszeit) fotografiert. Man sieht deutlich die mäßige Qualität der Spiegel. Dennoch sind die Jupiter Monde, aufgrund deren Beobachtung Galilei das Weltbild revolutionierte, deutlich zusehen (von links: Europa, Kallisto, Io und Ganymed). Damit auch der wenig ambitionierte Astronom den Jupiter am Himmel findet hilft kstars!
Mit einem Infrarotfilter und einer digitalen Kamera kann man interessante Falschfarbenaufnahmen machen. Da Chlorophyll im Infraroten …
Mit einem Infrarotfilter und einer digitalen Kamera kann man interessante Falschfarbenaufnahmen machen. Da Chlorophyll im Infraroten besonders hell ist, wird Blattgrün besonders betont. Dieses Foto wurde mit einem Filter gemacht, dass nur Licht mit einer größeren Wellenlänge als 720nm durchlässt. Die Falschfarben entstehen dadurch, dass die Sensoren für rot, grün und blau in der Kamera oberhalb dieser Wellenlänge auch unterschiedliche Charakteristika haben. Ein nettes kurzes Tutorial findet man bei spitblog.de.
Mit einem 300mm Teleobjektiv wurde versucht, die Internationale Raumstation zu fotografieren.
Dieses Foto (18.9.09, 20:34, Ausschnitt mit 36 x 27 Pixel) der Internationalen Raumstation wurde mit einem 300mm Teleobjektiv aufgenommen. Die Pixel auf dem Sensor der digitalen Spiegelreflexkamera haben eine Ausdehnung von ca. 0,006mm. Da die Raumstation in 350km Höhe ist, entspricht ein Pixel ungefähr 6m. Die Raumstation hat eine Ausdehnung von ca. 100m. Der nächste Fotoversuch wird wohl doch mit einem Teleskop bei einer der nächsten Beobachtungsmöglichkeiten der ISS durchgeführt.
Mit einem Polarisationsfilter wurde der LCD Bildschirm fotografiert, auf dem Transparentpapier liegt.
Mit einem Polarisationsfilter wurde der LCD Bildschirm fotografiert. Links oben liegt Transparentpapier auf dem Bildschirm, das Polarisationsfilter wurde so gedreht, dass es den LCD Bildschirm nur abdunkelt (Wenn man es genau einstellt ist der Bereich, auf dem kein Transparentpapier liegt, schwarz). Ein LCD Bildschirm liefert konstruktionsbedingt polarisiertes Licht (es sind Polarisationsfilter eingebaut). Wenn dieses Licht durch das Transparentpapier tritt, wird es depolarisiert.
Ein Foto des blauen Leuchtens beim Öffnen eines Briefumschlags: Lumineszenz.
Dieses Foto wurde mit 1/10s belichtet. Der Briefumschlag wurde von rechts nach links geöffnet. Man sieht das blaue Leuchten der Klebestelle. Ein Teil des Briefumschlags bleibt auf dem Tisch liegen, der andere wird nach oben abgerissen. Die Klebestelle leuchtet noch ca. 15cm über dem Tisch, so dass das Leuchten nicht mehr Blitze sein können, wie manche Quellen behaupten. Zumindest zusätzlich muss Lumineszenz eine Rolle spielen. Die Leuchtdauer beträgt sicher ca. 0,1s, wenn man von einer Abreißgeschwindigkeit von etwas mehr als 1m/s ausgeht. Das Phänomen wird in der Wikipedia unter Tribolumineszenz erläutert.
Ein beeindruckendes Video des Tests stellt die Nasa zur Verfügung.
Solche Fotos sind leider nicht im Garten möglich. Die Nasa hat die größeren Spielzeuge: Die 1. Stufe der geplanten Mondrakete Ares mit 22.000.000 PS. Der Test ist in diesem Video zu verfolgen.
Mit einem etwas größerem Teleobjektiv, dem Hubble Space-Telescope, hat die Nase nach der Wartungsmission jetzt die ersten Bilder veröffentlicht. Hier die Spiralgalaxie NGC 6217. Sie liegt in der Nähe des kleinen Wagen (kleinen Bären), ist aber nur mit einem Teleskop (ab ungefähr 10cm Spiegeldurchmesser) zu beobachten.
Mit einem einfachen 300mm Teleobjektiv kann man bereits sehr detailreiche Mondfotos machen.
Schon ein einfaches 300mm Teleobjektiv genügt, um viele Details des über 300000km entfernten Mondes zu erkennen. Man erkennt deutlich die großen Krater und kann sich eine Vorstellung der Energie eines Asteroideneinschlags auf dem Mond machen.
Ein Foto von fallenden Regentropfen ergibt ca. 25m/s. Das ist mehr, als in den meisten Quellen angegeben.
Dieses Foto wurde mit 1/500s belichtet. Die Höhe des Fotos entspricht ungefähr 20cm. Die Regentropfen fallen also mit ca. 25m/s. Das ist relativ schnell, wenn man es mit anderen Quellen im Internet vergleicht. Oft wird von die Faustregel zitiert: Ein Regentropfen fällt gemessen in m/s: (Durchmesser in mm)*2 (Artikel der RP-Online).
Wikipedia gibt die Faustregel mit (Durchmesser in mm)*6 = Geschwindigkeit (in m/s). Bei dieser Aufnahme müsste der Tropfen 12 mal länger aussehen, als er breit ist. Ein etwa 4 mm großer Tropfen würde zum Foto passen.
Beim nächsten Regen neue genauere Fotos!